Auf die Meldung hiervon brach Alexander schleunigst aus Sangala auf, die Fliehenden zu verfolgen sie hatten zu weiten Vorsprung, nur einige hundert, die vor Ermattung zurckgeblieben waren, fielen in seine H�nde und wurden niedergemacht.Alexander konnte nicht Vlker, deren hohe und eigenartige Entwicklung ihm, je genoba fulda weiter er vordrang, desto bedeutender entgegentrat, mit einem Schlage zu unmittelbaren Gliedern eines makedonischpersischen Reiches machen wollen.Nach feierlichen Opfern zur Weihe der neuen Stadt ging Alexander ber den Akesines, gegen Mitte September trafen die verschiedenen Heeresabteilungen in Bukephala und Nikaia am Hydaspes zusammen.Sobald Nearchos und Krateros aufgebrochen waren, teilte Alexander das noch brige Heer in drei Korps w�hrend er selbst mit dem einen den �berfall im Innern des Mallerlandes bewerkstelligen und die Feinde stromab treiben wrde, sollte Hephaistion, der mit dem zweiten Korps fnf Tage frher ausrckte, die Linie des Hyarotis besetzen, um die Fliehenden aufzufangen, der Lagide Ptolemaios dagegen mit dem dritten Korps drei Tage sp�ter ausrcken, um den etwa rckw�rts genoba fulda zum Akesines Flchtenden den Weg zu sperren.Alexander lie� auf seiner Seite ein Tor der Stadtmauer erbrechen und drang an der Spitze seiner Leute, ohne Widerstand zu finden, in die Stadt und durch die Stra�en zur Burg sie war mit starken Mauern versehen, die Trme wohlbemannt, die Belagerungsarbeit unter den Geschossen der Feinde gef�hrlich.Diese Nachrichten waren auf genoba fulda der Flotte verbreitet und zugleich zur Vorsicht ernstlich ermahnt worden.Auf die Nachricht von ihren Rstungen eilte Alexander ostw�rts durch das Gebiet der Adraisten, die sich freiwillig unterwarfen am dritten Tage nahte er der Kath�erhauptstadt Sangala sie war von bedeutendem Umfang, mit starken Mauern umgeben, auf der einen Seite durch einen See geschtzt, auf der anderen erhob sich in einiger Entfernung von den Toren ein Bergrcken, der die Ebene beherrschte diesen hatten die Kathaier nebst ihren Verbndeten so stark als mglich besetzt, hatten um den Berg ihre Streitwagen zu einem dreifachen Verhau ineinandergeschoben, und lagerten selbst in dem innerem Bezirk dieser m�chtigen Wagenburg selbst unangreifbar, vermochten sie jeder Bewegung des Feindes schnell und mit bedeutender Macht zu begegnen.Sobald Alexander dieses Korps ber die Uferwiesen heranrcken sah, glaubte er nicht anders, als da� Poros mit seinem ganzen Heere heranziehe, und da� dies der Vortrab sei er lie� seine Reiter sich zum Gefecht fertigmachen dann bemerkte er, da� hinter diesen Reitern und Wagen kein weiteres Heer folgte sofort genoba fulda gab er den Befehl zum Angriff.W�hrend dieser Rastzeit kam der Bruder des Frsten Abisares von Kaschmir und andere kleine Frsten der oberen Gegenden, alle mit vielen und kostbaren Geschenken, dem gro�en Knige ihre Huldigungen darzubringen namentlich sandte Abisares drei�ig Elefanten und lie� in Antwort auf den Befehl, den der Knig ihm hatte zukommen lassen, in Person zu erscheinen, seine vollkommenste Ergebenheit versichern und eine Krankheit, die ihn darniedergeworfen, als Entschuldigung fr sein Nicherscheinen angeben.Sobald er ber den morastigen Wiesengrund, der sich in der N�he des Stromes dahinzog, rechts hinaus war und das sandige freie Feld, das fr genoba fulda die Entwicklung seiner Streitmacht und die Bewegung der Elefanten gleich bequem war, erreicht hatte, ordnete er sein Heer nach indischem Brauch zur Schlacht, vorauf die furchtbare Linie der zweihundert Elefanten, die, je fnfzig Schritte voneinander, fast eine Meile Terrain beherrschten, hinter ihnen als zweites Treffen das Fu�volk, in Scharen von etwa 150 Mann zwischen je zwei Elefanten aufgestellt an die letzte Schar des rechten und linken Flgels, die ber die Elefantenlinie hinausreichte, schlossen sich je zweitausend Mann Reiter an die beiden Enden der weiten Schlachtlinie wurden durch je einhundertfnfzig Wagen gedeckt, von denen jeder zwei Schwerbewaffnete, zwei Schtzen mit gro�en Bogen und zwei bewaffnete Wagenlenker trug.An seiner gl�nzenden Rstung, an seinem Helmbusch erkennen ihn die Inder zu nahen wagt ihm niemand, aber Pfeile, Speere, Steine werden aus den Trmen herab, aus der Burg herauf auf ihn geschleudert seine Getreuen rufen ihm zu zurckzuspringen und seines Lebens zu schonen er mi�t mit einem Blick die Mauerhhe zur Burg hinein, und schon ist der khne Sprung getan.