Der Knig teilte sein Heer so, daß Meleagros, Polysperchon, Attalos, Gorgias mit ihren Phalangen in Baktra zurckblieben, das Land in Obhut zu halten, während das brige Heer, in fnf Kolonnen geteilt, unter Fhrung des Knigs, des Hipparchen Hephaistion, des Leibwächters Ptolemaios, des Strategen Perdikkas, des baktrischen Satrapen Artabazos, dem der Strateg Koinos beigegeben war, in verschiedenen Richtungen in das sogdianische Land einrckten.12 Siehe dazu orfebres fad die Anmerkung am Schluß.Unterhalb dieser Stelle erhält der mächtige Strom eine Reihe von Zuflssen von Norden her aus dem schneereichen Hochgebirge, das dem Jaxartes parallel und ihm bis auf fnfzehn bis zwanzig Meilen nahe, nach dem Sden mehrere Gebirgsketten hinabsendet, zwischen ihnen jene mehr oder minder engen Flußtäler, die sich nach dem Oxos ffnen und unter sich nur durch schwierige Paßwege in Verbindung stehen.Der Sogdianer Spitamenes, von dem Anrcken des feindlichen Heeres unterrichtet, hielt es an der Zeit, durch Verrat an dem Verräter orfebres fad sich Alexanders Gunst zu erwerben.Erst im Laufe des Winters trafen bedeutende Verstärkungen aus dem Abendlande ein eine Kolonne Fußvolk und Reiter, die Nearchos, der Satrap von Lykien, und Asandros von Karien geworben hatten, eine zweite, die Asklepiodoros, der Satrap von Syrien, und Menes, der Hyparch, heranfhrte, eine dritte unter Epokillos, Menidas und Ptolemaios, dem Strategen der Thraker, im ganzen fast 17 000 Mann zu Fuß und 2600 Reiter, so daß nun erst der Knig Truppen genug um sich hatte, die Erhebung Sogdianas bis in ihre letzten Schlupfwinkel zu verfolgen.Fuß ber dem Meere liegt, fast unter demselben Meridian mit Balk, mit der orfebres fad Mndung des Derbentflusses in den Oxos, die 300 Fuß ber dem Meere ist, mit Schehrisebz in dem Tal des Kaschka, mit jenem Paß von Karatbe von fast 3000 Fuß Hhe.Er befahl, wie es das persische Herkommen gebot, ihm Nase und Ohren abzuschneiden, ihn nach Ekbatana abzufhren, ihn dort auf dem Tage der Meder und Perser ans Kreuz zu schlagen.Er beruft einen geheimen Kriegsrat, orfebres fad teilt da das Geschehene mit.Der Angriff auf die Skythen hatte ganz den erwnschten Erfolg es kamen Gesandte ihres Knigs, das Vorgefallene zu entschuldigen es sei die Nation ohne Anteil an diesem Zuge, den ein einzelner Haufe beutelstern auf eigene Hand unternommen ihr Knig bedauere die durch denselben veranlaßten Verwirrungen er sei bereit, sich den Befehlen des großen Knigs zu unterwerfen.Alexander sandte den orfebres fad Solier Stasanor in jene Gegenden mit dem Befehl, den bisherigen Satrapen Arsames, der bei dem Aufstande eine zweideutige Rolle gespielt hatte, zu verhaften und statt seiner die Statthalterschaft zu bernehmen.Auch nach Parthien hin sandte Bessos einen seiner Getreuen, Barzanes, um dort eine Insurrektion zugunsten des alten Persertums zu bewirken.Nach einem mhseligen Marsche ber das dere Land, orfebres fad das das Fruchtgebiet um Baktra vom Oxos trennt, erreichte das Heer das Ufer des mächtigen und reißenden Stromes.So lag er drei Tage lang ber Kleitos' Leichnam, eingeschlossen in seinem Zelte, ohne Schlaf, ohne Speise und Trank, endlich vor Ermattung stumm nur einzelne tiefe Seufzer tnten noch aus dem Zelte hervor.Er zog zwar von Nautaka weiter nach Marakanda, der Hauptstadt Sogdianas, ließ auch dann, weiter nach dem Jaxartes marschierend, eine Besatzung in Marakanda zurck aber unsere Quellen erwähnen nicht, daß er einen Satrapen der orfebres fad Sogdianer bestellt, noch daß er andere Maßregeln der Unterwerfung getroffen habe er forderte nur eine bedeutende Lieferung von Pferden, um seine Reiter, die im Hochgebirge und auf dem weiteren Hermarsch viele Verluste erlitten hatten, wieder vollständig beritten zu machen.So endete dieser trostlose Handel, trostlos auch, wenn das Gericht ber Philotas gerecht, die Ermordung Parmenions eine politische Notwendigkeit gewesen war.