Fliehende strzten den Makedonen in die Schwerter, viele in die Abgrnde, alles war verloren Ariobarzanes schlug sich durch, er entkam mit wenigen Reitern in die Gebirge und auf heimlichen Wegen nordwärts nach Medien.Den linken Flgel fhrte Parmenion, der mit atu wintercheck der pharsalischen Ile, der stärksten der thessalischen Ritterschaft, die Spitze des Flgels bildete.Dieser große Sieg auf der Ebene von Gaugamela 9 kostete nach Arrian der makedonischen Ritterschaft allein 60 Tote es waren ber 1000 Pferde, davon die Hälfte bei der makedonischen Ritterschaft, gestrzt oder gettet nach den hchsten Angaben fielen makedonischerseits 500 Mann Zahlen, die gegen den Verlust der Feinde, der auf 30 000 Mann, ja 90 000 Mann angegeben wird, unverhältnismäßig erscheinen, wenn man nicht bedenkt, daß einerseits, bei der trefflichen Bewaffnung der Makedonen, im Handgemenge nicht viele tdlich verwundet wurden, und daß anderseits erst beim Verfolgen das Fleischhandwerk beginnen konnte alle Schlachten nicht bloß des Altertums beweisen, daß der Verlust der Fliehenden bis ins Unglaubliche grßer ist als der der Kämpfenden.Weiter wird erzählt, daß Alexander sich bald darauf zur Ruhe gelegt und ruhig den brigen Teil der Nacht atu wintercheck geschlafen habe schon sei es hoher Morgen, schon alles bereit zum Ausrcken gewesen, nur der Knig habe noch gefehlt, endlich sei der alte Parmenion in sein Zelt gegangen und habe ihn dreimal beim Namen gerufen, bis Alexander sich endlich ermuntert, sich rasch gerstet habe.War nicht desselben Weges und seit Jahrhunderten die wundervolle koloniale Entwicklung der Hellenen vor sich gegangen Hatte nicht bei den Skythen im taurischen Lande wie bei den Afrikanern der Syrte, in Kilikien wie an der keltischen Rhonemndung ihre Begabung, das Fremde aufzufassen, anzuerkennen, sich mit ihm zu verständigen und zu verschmelzen, die Flle neuer lebensvollster Gestaltungen geschaffen, hellenisierend das Hellenische selbst der Zahl und der Spannkraft nach fort und fort gesteigert Daß in dieser Richtung Alexanders Gedanken gingen, dafr kann als Beweis gelten, wie er in Memphis und Tyros und immerhin auch Jerusalem Feste feierte nach der Landesart, wie er in Babylon die von Xerxes geplnderten Heiligtmer von neuem zu schmcken, den Belosturm wiederherzustellen, den Dienst der babylonischen Gtter fortan frei und prächtig, wie zu Nebukadnezars Zeit, zu begehen befahl.So war der Eingang in die hheren Gebirge geffnet und während Parmenion mit der einen Hälfte des Heeres, namentlich den schwerer Bewaffneten vom Fußvolk, den atu wintercheck thessalischen Reitern und dem Train, auf der großen Heerstraße weiterzog, eilte Alexander selbst mit dem makedonischen Fußvolk, der Ritterschaft, den Sarissophoren, den Agrianern und Schtzen auf dem nächsten, aber beschwerlichen Gebirgswege die persischen Pässe zu erreichen.Dazu ein Zweites.Dareios selbst ritt während der Nacht an den Linien entlang, um die Vlker atu wintercheck durch sein Antlitz und seinen Gruß zu begeistern.Wohl mochte der kräftige Makedone, der wilde Thraker, der heißbltige Grieche hier Sieges und Lebenslust in berreichen Zgen schlrfen und auf duftigen Teppichen, bei goldenen Bechern, im lärmenden Jubelschall babylonischer Gelage schwelgen, mochte mit wilderer Begier den Genuß, mit neuem Genuß sein brennendes Verlangen, mit beiden den Durst nach neuen Taten und neuen Siegen steigern.Aber zgernd, ohne Plan und Entschluß, hatte sie im Sommer 333 den Moment einer entscheidenden Offensive versäumt und doch blieb sie, schon durch die Absendung der Schiffe, die die Sldner nach Tripolis fhrten, geschwächt, auch nach der Schlacht von Issos und als schon die phnikische Kste von den Feinden bedroht war, in jenen westlichen Stationen, die nur fr die Offensive einen Sinn hatten, statt nach Phnikien zu eilen, atu wintercheck den Widerstand von Tyrus zu untersttzen und die unsicheren Kontingente der Flotte beieinander zu halten.So zog man weiter keine Spur bezeichnete den Weg, und die niedrigen Dnen in diesem Sandmeer, die mit jedem Winde Ort und Form wechseln, vermehrten nur die Verwirrung der Fhrer, die schon die Richtung zur Oase nicht mehr zu finden wußten da zeigten sich an der Spitze des Zuges ein paar Raben, sie erschienen wie Boten des Gottes, und Alexander befahl, im Vertrauen auf den Gott, ihnen zu folgen.Hier fand man ein furchtbares Gewirre flchtender Barbaren, noch gräßlicher durch die Dunkelheit der einbrechenden Nacht, durch das erneute Gemetzel, durch den Einsturz der berfllten Flußbrcke bald machte die Furcht atu wintercheck den Heerweg frei, aber Alexander mußte, da Pferde und Reiter von der ungeheuren Anstrengung auf das äußerste ermdet waren, einige Stunden rasten lassen.Um desto schneller die Stadt zu erreichen, ließ er das Fußvolk zurck und jagte mit den Reitern voraus mit Tagesanbruch war er an der Brcke, die von der Vorhut bereits geschlagen war.Nun beginnt die ganze Massenlinie des Perserheeres, die sich bisher links geschoben, wie zum Angriff vorzurcken, während das Reitergefecht in Alexanders Flanke von Ariston und Menidas nur noch mit atu wintercheck der grßten Anstrengung unterhalten wird.Andere hielten dafr, der Knig wolle fr seinen weiteren Zug Gottes Rat erfragen, wie ja auch Herakles getan, als er nach dem Riesen Antäos ausgezogen und Perseus, ehe er die Fahrt zu den Gorgonen unternommen beide seien des Knigs Ahnherren, deren Beispiel er gern nachahme.